Ganz ohne

… schwarze Außenlinie sind diese Karten entstanden. Ich habe die Technik ausprobiert, als die Mixmarker noch lieferbar waren. Für die, die es noch nicht mitbekommen haben, die Bestellung von Mixmarkern ist aktuell nicht möglich. Ich informiere Euch, sobald es neue Informationen dazu gibt.

Trotzdem zeige ich Euch heute meine vorbereiteten Projekte. Immerhin hat Stampin‘ Up! herausgefunden, dass sich eine Vielzahl der Stempelkissen zum Colorieren mit Mischstiften eignen. Ihr könnt es also auch ohne die Memento Spezialtinte versuchen. Bitte nur nicht mit Staz`On (alkoholbasierte Tinte und alkoholbasierte Marker – das passt nicht)!

Wer keine Mixmarker hat oder haben möchte, kann Schattierungen auch mit einem Wassertankpinsel und den klassischen Stempelkissen gestalten. Dafür braucht ihr nur ein wenig mehr Übung.

Wie also sehen Motive ohne schwarzen Rand aus? So zum Beispiel:

Im Gegensatz dazu zeige ich Euch noch einmal meine Serviettentaschen vom Tag der offenen Tür. Die sahen so aus:

Ein riesiger Unterschied und beide Varainten haben Ihren Reiz, wie ich finde. Für meine Grußkarte fand ich die natürlicher wirkende Zitrone schöner.

Dafür habe ich das Motiv in Safrangelb gestempelt und dann ausgemalt.

Es muss aber nicht immer eine Zitrone sein. Den Vogel habe ich in Himmelblau gestempelt und dann gestaltet. Sieht total fluffig aus der kleine Kerl? Oder?

Zunächst habe ich Schnabel, Auge und Krallen weggelassen. Ganz am Schluß habe ich diese Details per eingefärbtem Stempel und mit Hilfe des Stamp-a-ma-jig ergänzt.

Ein paar kleine schwarze Striche unter den Beeren verleihen dem Motiv mehr Tiefe. Fertig war das Vögelchen!

So sieht der kleine Kerl aus, wenn Ihr ihn „herkömmlich“ coloriert.

Welche Variante gefällt Euch besser?

Nun wünsche ich Euch ganz viel Spaß beim Experimentieren mit den verschiedenen Stiften.

Eure

Dörthe